Schüler zu sein ist heutzutage eine facettenreiche Aufgabe.
Die Anforderungen sind deutlich komplexer und die Erwartungen höher als noch vor wenigen Jahren. Die Tage sind ausgelastet mit Schule und organisierter Freizeit.
Es bleibt wenig wirklich freie Zeit. Wenn man diese optimal für sich nutzen möchte, klappt das nur, wenn die Lernzeit zu Hause – und in der Schule – effektiv genutzt wird.
Häufig liegt aber genau hier das Problem. Denn die Kinder wissen oft nicht, wo und wie sie anfangen sollen. Chaos im Zimmer und Chaos im Kopf. Die Erfahrung zeigt, dass die Lösung in den meisten Fällen in der Struktur und der Methode liegt. Daher erarbeite ich mit Ihrem Kind eine Lernstrategie, die es ihr/ihm ermöglicht, die täglichen Arbeiten zu strukturieren.
Zum Beispiel betrachten wir die verschiedenen Arbeits- und Lerngewohnheiten Ihres Kindes:
- Wann am Tag lernt es?
- Wo lernt es?
- Wie lange lernt es täglich?
- Wie sehen die Hefte, Schnellhefter und Arbeitsblätter aus?
- Woher besorgt es sich fehlende Informationen?
- In welcher Reihenfolge macht es Hausaufgaben?
- Macht es überhaupt Hausaufgaben?
- Wie lernt es Vokabeln?
- Wie bereitet es sich auf Klausuren vor?
Neben der Struktur müssen die Lernkanäle oder der Lerntyp berücksichtigt werden. Ist Ihr Kind eher ein visueller, akustischer, haptischer Lerntyp oder lernt es am Besten in der Bewegung? Denn auch diese Information wirkt sich darauf aus, wie man lernt.
Alle Strukturen erarbeiten und üben wir gemeinsam. Und zwar so lange, bis Ihr Kind sicher im Umgang mit den Techniken ist und sich selbst soweit organisiert hat, dass es allein die Aufgaben, den Schulalltag und die Nach- bzw. Vorbereitung zu Hause bewältigen kann.